Fehlerbehebung und Reparatur des Sicherheitskantensensors: Installationsanleitung und internationale Markenkompatibilität
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- Herausgeber
- Zoe
- Ausgabezeit
- 2025/6/2
Zusammenfassung
Beheben Sie Fehler und reparieren Sie Sicherheitskantensensoren mit unserer Schritt-für-Schritt-Installationsanleitung und entdecken Sie die nahtlose Kompatibilität mit anderen Marken mithilfe von DADISICK-Lösungen. #elektrische Sicherheitskante #Tor-Sicherheitskantensensor #Sensorkanten

Was ist ein Sicherheitskantensensor?

Definition und Funktionsprinzip
Ein Sicherheitskantensensor (auch Sicherheitskantenstreifen genannt) ist ein druckempfindliches Gerät, das an den Kanten von Türen, Toren oder Maschinen angebracht wird, um den Kontakt mit einem Objekt oder einer Person zu erkennen. Wird der Streifen zusammengedrückt (z. B. durch eine Hand, einen Fuß oder ein anderes Hindernis), sendet er ein elektrisches Signal an die Steuereinheit, die sofort einen Stopp oder eine Rückwärtsbewegung auslöst. Diese Echtzeitreaktion stellt sicher, dass Geräte – wie Schiebetüren, Industriepressen oder automatisierte Förderbänder – anhalten, bevor Verletzungen oder Schäden entstehen.
Arten von Sicherheitskantensensoren:
1. Druckempfindliche Gummistreifen (am häufigsten)
2. Druckluft-Sicherheitskanten
3. Photoelektrische (lichtbasierte) Sicherheitskanten
Typische Anwendungen:
1. Industrielle Türkanten oder Torkantensensor (Lagertore, automatische Fabriktore)
2. Notausschalter für Aufzüge und Rolltreppen
3. Automatisierte Maschinen (Abkantpressen, Roboterzellen)
Primäre Komponenten
1. Sicherheitskantenleiste (Sensorelement):
● Ein extrudiertes Gummi- oder Polyurethanteil mit einer leitfähigen Schicht oder einem Luftkanal.
● Direkt auf der beweglichen Kante montiert; in verschiedenen Profilen erhältlich (15 mm, 25 mm, 35 mm Breite usw.).
2. Steuereinheit / Schnittstellenmodul:
● Interpretiert das Rohsignal der Sicherheitskantenleiste.
● Entweder in ein dediziertes Sicherheitsrelais eingebaut oder an den SPS-Sicherheitseingang einer Maschine angeschlossen.
3. Montageteile und Zubehör:
● Halterungen, Kanäle, Endkappen und Schrauben für die richtige Ausrichtung und Wetterfestigkeit.
Warum Sicherheitskantensensoren wichtig sind
1. Konformität: Erfüllt internationale Sicherheitsnormen wie ISO 13849-1 (Maschinensicherheit) und IEC 62061 (Funktionale Sicherheit).
2. Haftungsreduzierung: Verhindert schwere Verletzungen, Klagen und Bußgelder.
3. Betriebseffizienz: Minimiert ungeplante Ausfallzeiten durch Unfälle.
Häufige Fehler und Ursachen bei Sicherheitskanten
Typische Fehlersymptome bei Sicherheitskanten
Wenn ein Sicherheitskantensensor ausfällt oder eine Fehlfunktion aufweist, können Sie Folgendes bemerken:
1. Keine Reaktion / Kein Auslösesignal: Die Tür oder Maschine stoppt nicht, wenn Druck auf die Kante ausgeübt wird.
2. Falsche Auslösungen/„Geister“-Aktivierungen: Das System stoppt oder kehrt um, ohne dass es zu physischem Kontakt kommt – oft aufgrund von elektrischem Rauschen oder Umweltfaktoren.
3. Intermittierender Betrieb: Der Sensor funktioniert manchmal, fällt aber unvorhersehbar aus, was zu einem unzuverlässigen Sicherheitsverhalten führt.
4. Kontinuierlicher Status „Gedrückt“: Die Steuereinheit liest die Kante immer als „aktiviert“, was einen normalen Betrieb verhindert.

Häufige Fehlerursachen
1. Physische Beschädigung der Sicherheitskantenleiste:
● Verschleiß: Mit der Zeit kann wiederholte Kompression zu Rissen im Gummistrang oder zum Bruch der inneren Leiter führen.
● Scharfe Stöße: Wenn ein schwerer Gegenstand auf die Kante trifft, kann er den Streifen verbeulen oder durchstechen, wodurch die interne Verkabelung oder der Luftkanal beschädigt werden.
● Eindringen von Feuchtigkeit: Im Freien oder in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit kann Wasser eindringen und das Sensorelement kurzschließen.
2. Probleme mit der Verkabelung und den Anschlüssen:
● Lose Klemmen/lose Crimpverbindungen: Vibrationen und Bewegungen können Schraubklemmen oder Crimp-Kabelverbinder lösen und so zu unterbrochenen Signalen führen.
● Abrieb/Kabelschäden: Beim Verlegen durch Metallrohre oder scharfe Ecken ohne geeignete Zugentlastung kann es zu Einschnitten im Kabelmantel kommen, wodurch die Leiter freigelegt werden.
● Kurzschlüsse/offene Stromkreise: Ein blanker Leiter, der die Erde berührt, oder ein gebrochener Draht im Inneren der Ummantelung können zu keiner Ausgabe oder Fehlaktivierungen führen.
3. Probleme mit der Steuereinheit und dem Relais:
● Relaiskontaktverschleiß: Bei einem Sicherheitsrelais kann wiederholtes Schalten die Kontakte erodieren, was zu trägen oder fehlgeschlagenen Ausgängen führt.
● Interner Modulfehler: Die Elektronik im Schnittstellenmodul kann aufgrund von Hitze, Spannungsspitzen oder Herstellungsfehlern ausfallen.
● Falsche Verdrahtung/unsachgemäße Erdung: Falsch verdrahtete Sicherheitseingänge oder das Fehlen einer geeigneten Erdungsreferenz können das Modul fälschlicherweise glauben lassen, die Kante sei gedrückt.
4. Umwelt- und Installationsfaktoren:
● Extreme Temperaturen: Gummimischungen können bei niedrigen Temperaturen spröde oder bei hohen Temperaturen übermäßig weich werden, was die Empfindlichkeit beeinträchtigt.
● Schmutz- und Staubansammlungen: Angesammelter Schmutz zwischen der Kante und dem Maschinenrahmen kann den Sensor teilweise zusammendrücken und so einen „gedrückten“ Zustand simulieren.
● Elektromagnetische Störungen (EMI): In der Nähe befindliche Motoren, Schweißgeräte oder Hochspannungsleitungen können Störungen auf das Sicherheitskantenkabel übertragen und so Fehlauslösungen verursachen.
Tipp: Bevor Sie mit der Fehlersuche beginnen, konsultieren Sie immer den Original-Schaltplan oder das Datenblatt des Herstellers, um die richtigen Klemmenbelegungen und Nennspannungen zu bestätigen.
Fehlerbehebung und Reparatur des Sicherheitskantensensors

Fehlerbehebung bei kabelgebundenen Sicherheitskantensystemen
Schritt 1: Vorläufige Sicherheitsüberprüfungen
1. Herunterfahren und Sperren: Stellen Sie sicher, dass das gesamte System gemäß dem LOTO-Verfahren (Lock Out Tag Out) Ihrer Einrichtung stromlos gemacht und gesperrt ist.
2. Sichtprüfung: Überprüfen Sie die gesamte Länge des Sicherheitskantenstreifens/-knopfs auf sichtbare Schäden (Schnitte, Risse, Abschürfungen). Überprüfen Sie die Anschlüsse auf Korrosion oder Anzeichen von eindringendem Wasser.
Schritt 2: Testen Sie den Kantenstreifen selbst
Schritt 2: Testen Sie den Kantenstreifen selbst
1. Durchgangsprüfung mit einem Multimeter:
● Stellen Sie das Messgerät auf die Widerstandsfunktion (Ω) ein.
● Trennen Sie die Sicherheitsleiste von der Steuereinheit.
● Platzieren Sie Sonden an den beiden Ausgangskabeln. Ohne Druck sollte der Widerstand bei normalerweise offenen Kanten (NO) „Offen“ (unendlich Ω) oder bei normalerweise geschlossenen Kanten (NC) „Geschlossen“ (≈ 0 Ω) anzeigen.
● Drücken Sie auf den Streifen. Bei NO-Kanten sollte der Widerstand auf ≈ 0 Ω fallen, bei NC-Kanten sollte er auf „Offen“ steigen. Ist dies nicht der Fall, ist der Streifen wahrscheinlich beschädigt oder weist einen internen Kurzschluss auf.
2. Überprüfen Sie den Kabelmantel:
● Schieben Sie den Außenmantel zurück (falls möglich) und prüfen Sie, ob die Leiter gebrochen sind.
● Wackeln Sie mit dem Kabel in der Nähe des Randstreifens und achten Sie auf Schwankungen am Multimeter, die auf ein ausgefranstes Kabel hinweisen.
Schritt 3: Anschlüsse und Verkabelung prüfen
1. Schraubklemmen festziehen: Lose Schrauben können zu zeitweiligen Fehlern führen.
2. Suchen Sie nach eingeklemmten Kabeln: Entfernen Sie alle Kabeldurchführungen und überprüfen Sie, ob die Kabel im Inneren vollständig in ihren Anschlüssen sitzen.
3. Spannung am Eingang der Steuereinheit messen:
● Schalten Sie das Steuermodul kurz ein, stellen Sie das Multimeter auf Gleichspannung ein und überprüfen Sie die Sicherheitseingangsklemmen.
● Schalten Sie das Steuermodul kurz ein, stellen Sie das Multimeter auf Gleichspannung ein und überprüfen Sie die Sicherheitseingangsklemmen.
● Wenn die Kante nicht gedrückt ist, sollte am Eingang eine stabile 24-V-Gleichspannung (oder Nennspannung) anliegen. Wenn die Spannung schwankt, kann das Problem vorgelagert sein (Problem mit der Stromversorgung) oder auf elektromagnetische Störungen zurückzuführen sein.
Schritt 4: Kontrollieren Sie die Steuereinheit / das Sicherheitsrelais
1. Relaiskontakttest: Drücken Sie bei abgeschalteter Sicherheitsleiste die Testtaste am Relais (falls vorhanden), um eine Auslösung manuell zu simulieren. Achten Sie auf das Klicken des Relais und überprüfen Sie mit einem Messgerät den Zustandswechsel der Ausgangskontakte. Reagiert das Relais nicht oder bleiben die Kontakte verschweißt, muss das Relaismodul ausgetauscht werden.
2. Modul-LEDs und -Anzeigen: Viele moderne Sicherheitsrelais verfügen über Status-LEDs (Strom, Sicher, Auslösung, Fehler). Informationen zur Interpretation der LED-Blinkcodes finden Sie im Benutzerhandbuch. So können Kurzschlüsse, Unterbrechungen oder interne Fehlerzustände erkannt werden.
Schritt 5: Umwelt- und EMI-Prüfungen
1. Abgeschirmtes Kabel und Erdung: Stellen Sie sicher, dass das Sicherheitskantenkabel abgeschirmt ist und dass die Abschirmung nur an einem Ende (normalerweise an der Steuereinheit) ordnungsgemäß geerdet ist.
2. Verlegen Sie die Kabel neu: Wenn das Kabel parallel zu Stromleitern oder in der Nähe von Frequenzumrichtern (VFDs) verläuft, verlegen Sie es mit einem Abstand von mindestens 15 cm, um die elektromagnetischen Störungen zu minimieren.
3. Reinigen Sie die Umgebung: Entfernen Sie angesammelten Staub oder Schmutz aus dem Randmontagebereich. Mit einer einfachen Bürste oder Druckluft können Sie Material lösen, das Fehlauslösungen verursacht.

Reparatur und Austausch des Sicherheitskantensensors
Nachdem Sie die Grundursache ermittelt haben, führen Sie die folgenden Reparaturschritte aus:
1. Reparieren oder ersetzen Sie den Sicherheitskantenstreifen („Sicherheitskantenstreifen“)
● Kleinere Schäden (kleine Schnitte/Risse):
(1) Kleine Risse mit hochwertigem Silikondichtmittel füllen und 24 Stunden aushärten lassen.
(2) Verbinden Sie den Streifen vorübergehend mit strapazierfähigem, wasserfestem Klebeband, um die Funktionalität zu testen.
(3) Beachten Sie, dass es sich hierbei um eine kurzfristige Lösung handelt. Bestellen Sie so schnell wie möglich einen Ersatzstreifen.
● Schwere Schäden (zerrissener oder abgetrennter Streifen):
(1) Bestellen Sie eine neue Sicherheitskantenleiste in der passenden Breite und Profilierung. Achten Sie für die internationale Kompatibilität darauf, dass die elektrische Leistung der neuen Leiste (z. B. 24 VDC, max. 1 A) mit der Steuerung übereinstimmt.
(2) Messen Sie den Montagekanal aus und schneiden Sie die neue Leiste mit einem scharfen Cuttermesser auf die passende Länge zu.
(3) Endkappen und Montagehalterungen gemäß den Anweisungen des Herstellers installieren.
2. Beschädigtes Kabel oder Stecker ersetzen
● Schneiden Sie den beschädigten Kabelabschnitt heraus, entfernen Sie die Isolierung und verbinden Sie ihn mit einem neuen, hochflexiblen Kabel unter Verwendung von Crimp-Stoßverbindern, die für den Einsatz im Freien geeignet sind.
● Wenn der OEM-Stecker beschädigt ist, ersetzen Sie ihn durch einen neuen Stecker mit der gleichen Pin-Konfiguration. Stellen Sie sicher, dass die Pins vollständig eingesteckt und verriegelt sind.
● Verwenden Sie für zusätzlichen Umweltschutz Schrumpfschläuche über den Verbindungsstellen.
3. Wartung der Steuereinheit/Sicherheitsrelais
● Relaiskontakte reinigen: Wenn das Relais wartungsfähig ist (vom Benutzer austauschbare Kontakte), öffnen Sie das Modul gemäß Handbuch, reinigen Sie die Kontakte mit Kontaktreiniger und bauen Sie es wieder zusammen.
● Defektes Relaismodul ersetzen: Wenn die Funktionalität durch Reinigen nicht wiederhergestellt wird, ersetzen Sie das gesamte Sicherheitsrelais oder Schnittstellenmodul.
● Firmware-Update (falls zutreffend): Einige erweiterte Sicherheitsmodule ermöglichen Firmware-Updates für eine verbesserte Diagnose. Überprüfen Sie dies anhand der Dokumentation Ihres Anbieters.
4. Upgrade mit einem kompatiblen Sicherheitskantensensor
● Wenn Sie die Marke wechseln müssen, z. B. von einer ABB- oder Mayser-Einheit zu einem DADISICK-kompatiblen Sicherheitskantensensor, gehen Sie folgendermaßen vor:
(1) Ermitteln Sie die elektrischen Spezifikationen der Originalkante (Spannung, Strom, Kontakttyp).
(2) Suchen Sie in der Kompatibilitätstabelle von DADISICK das passende Modell (z. B. ABB „TT 25-45 TPE“ → DADISICK „DB-PSE-245“).
(3) Vergleichen Sie die Montagemaße (Streifenhöhe, Profilbreite), um die mechanische Passform zu bestätigen.
(4) Überprüfen Sie die Kabellänge und die Steckerbelegung. Bei abweichender Belegung benötigen Sie möglicherweise einen Adapterkabelbaum oder müssen den Stecker neu verdrahten.
Profi-Tipp: Halten Sie vor Ort immer einen kleinen Vorrat an Ersatz-Sicherheitskantenstreifen und -kabeln bereit, um Ausfallzeiten zu reduzieren – insbesondere, wenn Ihre Anlage über mehrere automatische Türen oder Pressmaschinen verfügt.
Installation und Kalibrierung von Sicherheitskantensensoren

Auswahl des richtigen Sicherheitskantensensors
Beachten Sie bei der Auswahl eines Sicherheitskantensensors Folgendes:
1. Auslösedruckbereich: Typische Werte liegen zwischen 15 N und 90 N. Ein niedrigerer Druck (15 N–30 N) eignet sich für Fußgängertüren, ein höherer Druck (45 N–90 N) ist besser für schwere Industriegeräte.
2. Streifenbreite und -profil: Gängige Breiten sind 15 mm, 25 mm und 35 mm. Passen Sie das Originalprofil an den Montagekanal oder die Halterung an.
3. Schutzart (IP): Für den Außenbereich oder bei Spritzwasseranwendungen wählen Sie IP65 oder IP67, um Wasser und Staub zu widerstehen. Für Innenanwendungen ist möglicherweise IP54 zulässig.
4. Betriebstemperatur: Stellen Sie sicher, dass die Gummimischung des Streifens dem Umgebungstemperaturbereich in Ihrer Einrichtung standhält (z. B. –30 °C bis +70 °C für Gefrierschränke oder Hochtemperaturküchen).
5. Elektrische Schnittstelle: Entscheiden Sie sich zwischen NPN/PNP-Trockenkontakt (0 V/24 V) oder IO-Link für intelligente Überwachung.
Schritt-für-Schritt-Installationsanleitung
1. Vorbereitung & Sicherheit
● Schalten Sie die Maschine oder den Türsteuerschrank aus und sperren/kennzeichnen Sie sie gemäß den Verfahren Ihres Standorts.
● Besorgen Sie sich Werkzeuge: Bohrmaschine, selbstschneidende Schrauben, Maßband, Schraubendreher, Abisolierzange, Multimeter, Silikondichtmasse.
● Legen Sie den neuen Sicherheitskantenstreifen neben den Montagekanal, um die Länge zu überprüfen.
2. Montage der Sicherheitskantenleiste
● Befestigungspunkte markieren: Markieren Sie mit Lineal und Bleistift die Stelle, an der der Streifen angebracht werden soll. Achten Sie darauf, dass er parallel zur beweglichen Kante und in gleichbleibender Höhe (normalerweise 10–20 mm vom Panel entfernt) verläuft.
● Installieren Sie Halterungen oder Aluminiumkanäle (falls erforderlich): Für einige Installationen ist ein U-förmiger Aluminiumkanal erforderlich. Befestigen Sie den Kanal mit Schrauben im Abstand von 300 mm.
● Sicherheitskantenstreifen einsetzen: Streifen in die Nut schieben, bis er einrastet. Endkappen des Herstellers anbringen.
● Fugen abdichten: Tragen Sie Silikondichtmittel um die Endkappen und alle Bohrlöcher auf, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
3. Anschluss an die Steuereinheit
3. Anschluss an die Steuereinheit
● Kabelführung: Verlegen Sie die Kabel nicht in der Nähe von scharfen Kanten und Stromleitungen. Verwenden Sie Kabelbinder und Schutzrohre.
● Schaltplan:
(1) Sicherheitskanten haben normalerweise zwei Leiter (für normalerweise offenen oder normalerweise geschlossenen Ausgang).
(3) Schließen Sie einen Leiter an den Sicherheitseingang (S1) des Relais/Moduls an und den anderen Leiter an 0 V (Masse) oder 24 V Versorgung, je nach Ausführung des Moduls.
● Polarität überprüfen: Wenn das Modul einen normalerweise geschlossenen (NC) Kontakt erwartet, stellen Sie sicher, dass der Streifen entsprechend verdrahtet ist. Andernfalls kann das System einen konstanten „Fehler“ registrieren.
4. Einschalten und erster Test
● Schalten Sie das Sicherheitssystem wieder ein und beobachten Sie die LED-Anzeigen des Sicherheitsrelais. Eine „Safe“-LED (grün) sollte durchgehend leuchten.
● Manueller Drucktest: Drücken Sie den Streifen an verschiedenen Stellen leicht an. Das Relais sollte sofort in den Zustand „Ausgelöst“ (rote LED) wechseln und die Tür bzw. Maschine stoppen. Lassen Sie den Druck ab und überprüfen Sie, ob der Kontakt sauber zurückgesetzt wurde.
● Mehrpunkttest: Gehen Sie die gesamte Länge des Streifens entlang und drücken Sie mindestens alle 100 mm, um eine gleichmäßige Empfindlichkeit zu bestätigen.


Kalibrierung und Feinabstimmung
1. Empfindlichkeit anpassen (falls verfügbar): Bei einigen erweiterten Modulen können Sie Schwellenwerte für den Auslösedruck festlegen. Verwenden Sie das Potentiometer oder die digitale Schnittstelle des Moduls, um die Empfindlichkeit bei Fehlauslösungen anzupassen.
2. Umweltkompensation: Wenn Sie bei extremer Kälte (unter –10 °C) oder staubigen Bedingungen arbeiten, sollten Sie den Streifen mit einer schützenden Gummihaube abdecken oder einen abriebfesten Streifen auf Polyurethanbasis verwenden.
3. Dokumentation und Beschriftung: Drucken Sie einen einfachen Schaltplan aus und befestigen Sie ihn im Schaltschrank. Beschriften Sie das Kabel mit „Sicherheitskante 1“ oder „SE-Tür A“, um spätere Wartungsarbeiten zu vereinfachen.
Wartungstipp: Planen Sie vierteljährliche Kontrollen ein – prüfen Sie die Kontinuität schnell mit einem Multimeter und führen Sie eine Sichtprüfung auf Verschleiß durch. Eine ordnungsgemäß gewartete Sicherheitsleiste kann in typischen Industrieumgebungen 5–7 Jahre halten.
Vergleich: Kompatible Sicherheitskantensensoren vs. internationale Marken
Als professioneller Hersteller von Sicherheitssensoren bietet DADISICK Sicherheitskantensensoren an, die mit großen internationalen Marken wie SICK, Keyence und ABB kompatibel sind. Nachfolgend finden Sie eine Vergleichstabelle mit den wichtigsten Spezifikationen:
Funktion/Parameter | ABB | ASO Sicherheitslösungen | Mayser | OMRON | Pepperl+Fuchs | Rockwell Automation | Schmersal | DADISICK |
Auslösekraft | 63,4 N - 87,9 | 26 N - 89 N | < 150 N | 42 N - 78 N | 80 N | 13,5 N – 87,0 N | 22 N - 92 N | ≤25N oder ≤100N |
Streifenbreite (mm) | 30 mm | 15/25/30 mm | 15/25/35 mm | 15/25/35 mm | 25/30 mm | 25 mm | 25/30 mm | 15/25/35 mm |
Schutzart (IP) | IP 65 | IP65 | IP65 / IP67 | IP65 | — | IP67 | IP67 | IP65 |
Material | TPE | TPE / EPDM | EPDM / NBR / CR | TPE / EPDM | EPDM | EPDM / NBR / CR | EPDM | TPE oder EPDM |
Betriebstemperatur | -10 °C bis 50 °C | -10° bis +55°C | -10 bis +55 °C | -10 bis 55 °C | 5 ... 55 °C | -5…+55℃ | -30 °C bis 140 °C | -20 ℃ - +55 ℃ |
Mechanische Lebenszyklen | — | — | — | 1.000.000 Zyklen min. | — | — | > 20.000.000 | >3.000.000 |
Notiz:Beim Austausch oder der Integration von Produkten der DB-PSE-Serie von DADISICK ist es generell ratsam, die genauen Modellnummern zu überprüfen und die entsprechenden technischen Datenblätter zu konsultieren, um die Kompatibilität sicherzustellen. Die Produkte der DB-PSE-Serie von DADISICK erfüllen oder übertreffen die Spezifikationen der Originalgerätehersteller (OEM) und sind in der Regel mit den meisten Systemen von Omron, ABB und Mayser kompatibel.
FAQs und weitere Ressourcen
Häufig gestellte Fragen
1. F: Warum löst mein Sicherheitskantensensor immer wieder ohne Kontakt aus?
A: Dieses Symptom weist in der Regel darauf hin, dass (a) angesammelter Schmutz oder Ablagerungen den Streifen festhalten, (b) ein loses oder kurzgeschlossenes Kabel falsche Signale verursacht oder (c) übermäßige elektromagnetische Störungen (EMI) von Geräten in der Nähe auftreten. Überprüfen und reinigen Sie den Streifen, ziehen Sie alle Anschlüsse fest und stellen Sie sicher, dass die Kabelabschirmung ordnungsgemäß geerdet ist.
2. F: Kann ich einen gerissenen Sicherheitskantenstreifen selbst provisorisch reparieren?
A: Bei kleineren Rissen können Sie Industrie-Silikondichtmittel auftragen und mit wasserdichtem Klebeband umwickeln, um die Funktionalität zu testen. Dies ist jedoch nur eine kurzfristige Lösung. Ersetzen Sie den Streifen so bald wie möglich durch einen neuen Sicherheitskantenstreifen, der dem Originalprofil entspricht.
3. F: Passen die kompatiblen Schaltleistensensoren von DADISICK direkt in mein bestehendes Mayser-System?
A: In den meisten Fällen ja. DADISICK veröffentlicht eine Kompatibilitätstabelle mit den Mayser-Modellnummern (z. B. Mayser GP 60-1 EPDM → DADISICK DB-PSE-360). Überprüfen Sie zur Bestätigung die elektrischen Daten (Spannung, Stromstärke) und die mechanischen Abmessungen. Bei abweichenden Pinbelegungen kann ein Adapterkabelbaum erforderlich sein.
4. F: Wie stelle ich die Empfindlichkeit eines kabelgebundenen Sicherheitskantensystems ein?
A: Wenn Ihr Sicherheitsrelais oder Schnittstellenmodul eine Empfindlichkeitseinstellung unterstützt (normalerweise über ein Potentiometer oder eine digitale Einstellung), erhöhen oder verringern Sie den Schwellenwert vorsichtig und achten Sie dabei auf Fehlauslösungen. Führen Sie die Empfindlichkeitseinstellung immer unter normalen Betriebsbedingungen durch und überwachen Sie die gesamte Streifenlänge.
5. F: Welcher Wartungsplan wird für einen Sicherheitskantensensor empfohlen?
A: Führen Sie mindestens alle 3 Monate eine Sichtprüfung und einen Test der Leiste durch. Führen Sie einen vollständigen Durchgangstest mit einem Multimeter durch, prüfen Sie auf Kabelschäden und überprüfen Sie die Status-LEDs des Relais. In anspruchsvolleren Umgebungen (hohe Hitze, chemische Belastung, starker Verkehr) sollten Sie monatliche Kontrollen in Betracht ziehen.
Weitere Ressourcen & Downloads
Zugehörige Sicherheitssensoren
Safety Edges ist eine Technologie, die die Druckverteilung auf dem Teppich durch Drucksensoren überwacht.
Erkennungsmethode: Drucksensormethode Druckfestigkeit: Dynamische Belastung bis zu 500 kg, statische Belastung bis zu 700 kg Auslösekraft: 30 kg (für Erwachsene) Oberflächenschutzmaterial: NBR-Gummi Mattendicke: 14 mm
5 m Entfernung. Eine Technik, bei der mithilfe eines Laserstrahls Entfernungen gemessen und detaillierte Karten von Objekten und Umgebungen erstellt werden.
Multifunktionales Sicherheitsrelais mit automatischer/manueller Reset-Konfiguration und DIP-Schalter für die multifunktionale Konfiguration, verwendet für die industrielle Feldüberwachung verschiedener Signale mit hohen Sicherheitsanforderungen.