F: Wie funktioniert ein Sensor zur Erkennung farbiger Metalle?

F: Wie funktioniert ein Sensor zur Erkennung farbiger Metalle?

A:


Ein Farbmetallerkennungssensor nutzt das Wirbelstromprinzip zur Erkennung. Sein Funktionsprinzip besteht darin, durch eine Induktionsspule ein magnetisches Wechselfeld zu erzeugen, das im zu erkennenden Objekt Wirbelströme induziert und dadurch die elektrischen Parameter der Spule verändert.


Dadurch können die Eigenschaften und Merkmale des erkannten Objekts ermittelt werden. Der konkrete Ablauf ist wie folgt:


1. Erzeugen eines magnetischen Feldes: Die Spule im Sensor erzeugt durch Stromdurchfluss ein hochfrequentes magnetisches Wechselfeld.


2. Wirbelströme induzieren: Wenn sich ein Metallobjekt nähert, induziert das Magnetfeld die Erzeugung von Wirbelströmen, die die elektrischen Parameter des Sensors beeinflussen.


3. Erkennung: Durch Erkennen und Analysieren der Änderungen der elektrischen Parameter können Art und Eigenschaften des erkannten Objekts bestimmt werden. Sensoren zur Erkennung farbiger Metalle werden hauptsächlich in Branchen eingesetzt, in denen farbige Metalle (wie Kupfer, Aluminium usw.) in Metallmaterialien erkannt werden müssen, beispielsweise beim Schrottrecycling, bei der Abfallsortierung und in der Metallverarbeitung.